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Kartäuserkloster
Das alte Kartäuserkloster (1598 - 1792)
Als Tor zum Breuschtal war Molsheim seit dem Mittelalter im Besitzt der Bischhöfe von Strassburg. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt nach der Reformation, nämlich durch die Ankunft verschiedener geistlicher.
Die seit 1333 in Strassburg-Königshoffen ansässigen Kartäuser, mussten aufgrund der fortschreitenden Reformation und der intoleranten Einstellung der Strassburger Obrigkeiten in Molsheim Zuflucht.
Die Kartäusern haben ein Kloster bauen lassen in der innerliche Stadt Molsheim. Ausser dem Gebet und der Betrachtung widmeten Sie ihre Zeit der Abschrift von Manuskripten, der Skulptur, der Kuntstschlosserei.
Ferner stellten sie ein Heilmittel her (die "eisernen Kugeln"), ein eisenhaltiges Präparat, das gegen Bleischsucht Anwendung fand.
Dieses wurde leider während der Revolution zerstört. Die Fundamenten der Klosterkirche sind ausgegraben worden, und heute noch sichtbar. Der Kreuzgang und einige Kartäuserzellen mit Mobiliar sind restauriert.
Dank einer Gruppe von Freiwilligen, unterstützt von der Stadt Molsheim werden die Restaurierungsarbeiten fortgesetzt.
Gruppen können das ganze Jahr eine Führung beim Tourismusbüro beantragen (zahlend)
- Entfernung zum nächsten Bahnhof (km) : 1,5
- Besichtigungsmöglichkeiten : Freie Besichtigung, Geführter Besuch für Gruppen nach Terminvereinbarung
- Gesprochene Sprachen : Französisch, Deutsch