Ausstellung : en garde !

Fechten zwischen literarischer Fiktion und historischer Realität.

Unentschiedene Duelle, Verfolgungsjagden und unglaubliche Abenteuer...

In der kollektiven Vorstellung wird das Fechten oft mit einer Romanfigur in Verbindung gebracht: mit Florett oder Degen in der Hand, gestiefelt, mit Handschuhen und Federhut... Doch wo hört die Fiktion auf und wo beginnt die Realität?

Jahrhundert, das in der Humanistischen Bibliothek aufbewahrt wird, bietet diese Ausstellung den Besuchern die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des Fechtens vom 16. Jahrhundert bis heute zu erkunden, wobei eines der Meisterwerke von Alexandre Dumas, Die drei Musketiere, als Ariadnefaden dient.

Durch eine Szenografie, die literarische Erzählungen, Fechttraktate, Kunstwerke und historische Objekte miteinander verbindet, versucht die Bibliothek, die tiefen Verbindungen zwischen Geschichte und Geschichten zu erforschen.

Die Ausstellung wurde im Rahmen von Straßburg, Welthauptstadt des Buches UNESCO 2024, organisiert.